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Was ist ein Kraftort?

Besondere Orte mit einer einzigartigen Ausstrahlung, denen von jeher ein spürbarer Zauber zugeschrieben wird –richtig geraten, die Rede ist von Kraftorten. Orten der Kraft wird eine belebende Atmosphäre zugeschrieben: Sie wirken beruhigend, stärkend, erbauend und bewusstseinserweiternd – die in den allermeisten Fällen positiven psychischen Auswirkungen sind esoterischen Vorstellungen nach auf eine besondere Erdstrahlung und Energieschwingung zurückzuführen. In Bovis-Einheiten, benannt nach dem französischen Radiästheten André Bovis (1871-1947), wird die Stärke der feinstofflichen Energie oder Lebensenergie angegeben. Diese Werte sind intuitiv und nicht falsifizierbar (diese Messmethoden sind wissenschaftlich nicht belegt). Wissenschaftliche Messmethoden der Biosensorik können hingegen überprüft werden – Sie ermöglichen es, das Biofeld, das sich vor allem auf das vegetative Nervensystem positiv auswirkt, präzise zu messen. Kraftorte lassen sich überall finden. Berggebiete weisen aber tendenziell eine höhere Dichte auf als das Flachland. Von daher ist es natürlich kein Zufall, dass viele Kraftorte inmitten magischer Berglandschaften, wie den Dolomiten, aufzufinden sind. Auch ohne Wissen um Bovis-Einheiten laden solche Schauplätze zum Verweilen ein – einerseits locken die Plätze mit ihrer Stille, andererseits kann man sich ihnen aufgrund des fesselnden Landschaftsbilds oder der Naturgeräusche nicht entziehen.

Die Definition des Begriffs ist subjektiv. Manche definieren Kraftorte so: „Ein Ort, an dem die Energien im Einklang sind und besondere Impulse abgeben.“ Andere so: „Ein historisch, geistig, emotional und rituell aufgeladener Platz.“ Oder so: „Ein Ort, an dem das Physische, Ätherische und Geistige gleich präsent sind.“ Wie lautet Ihre persönliche Definition?

Zu den bekanntesten, oft als Kraftplätze bezeichneten Orten gehören unter anderem:

  • die Externsteine in Deutschland
  • Stonehenge in Großbritannien
  • die Pyramiden von Gizeh in Ägypten
  • die Nazca-Linien in Peru
  • der Ayers Rock in Australien

Woher kommt der Begriff Kraftort?

Ein oft verwendetes Wort: Kraftort. Woher kommt dieser Begriff eigentlich? Eine nur scheinbar leicht zu beantwortende Frage. Kraftorte sind in unserem Sprachgebrauch allgegenwärtig. Der Ursprung ist, genau wie die Definition, ebenso schwierig wie subjektiv. Zurückzuführen ist die Begrifflichkeit wohl auf die Psychotherapie. Bei psychologischen Schmerztherapien, Fantasiereisen oder Entspannungsübungen werden innere Orte der Kraft zur Lenkung der Aufmerksamkeit und zur Vertiefung der Achtsamkeit angesteuert. Unter Anleitung begibt sich der Patient an einen Platz aus seiner Erinnerung, an dem er sich besonders gestärkt fühlte.

Heute gelten häufig markante geographische Orte wie Quellen, Flussufer, Schluchten, Berggipfel, Höhlen, Felsen, Steine, alte Bäume und Lichtungen, besonders wenn sich Mythen und Sagen um sie ranken, als Kraftorte. Die Begrifflichkeit Kraftort hat sich in den letzten Jahrzehnten, auch aufgrund des gesteigerten Interesses an Spiritualität und Achtsamkeit in unseren Gefilden, etabliert.

Oft verwendete Synonyme für Kraftort sind die Begriffe Ort der Kraft, Kraftplatz, magischer Ort oder Quelle der Kraft.

Wie erkenne ich einen Kraftort?

Ein Kraftort ist eine individuelle Wahrnehmungsfrage: Spricht mich der Ort an, empfinde ich die Energien als angenehm, zieht er mich auf eine besondere Weise an? Der objektiven Betrachtung dieses Phänomens hat sich der Autor und Geomantie-Experte (Geomantie: die Arbeit mit dem Energiefeld der Erde) Paul Devereux in seinem Buch „Places of Power“ gewidmet. Er zeigt anschaulich und ausführlich auf, dass historische Kultplätze Großbritanniens besonders von physikalischen Anomalien betroffen sind. Das Erdmagnetfeld ist im Verhältnis zur Umgebung deutlich erhöht (oder vermindert). Ein weiterer messbarer Faktor, die Radioaktivität, wies ebenfalls deutlich höhere Werte als das Umland auf.

Eine häufige Annahme in esoterischen Kreisen ist, dass die Menschen der Frühgeschichte (begann mit der Erstbesiedlung Europas und endete gegen 1050 n. Chr.) ein besonderes Gespür für die Verdichtung der feinstofflichen Energie an bestimmten Orten der Erde hatten. Unsere Vorfahren hatten eine starke Verbindung zur Natur und zu ihren Schwingungen. Entsprechend errichteten sie ihre Kultplätze dort, wo sich positive Energien bündelten. Daher ist es eine weit verbreitete Meinung in der Esoterik, dass alle Kultstätten aus vorchristlicher Zeit und Sakralbauten, die über Kultstätten errichtet sind, besondere geomantische Kraftorte sind.

Im Alltagsleben (und vor allem während Ihres Urlaubs in Seis am Schlern) verlassen Sie sich am besten auf Ihre Intuition. Jeder Ort kann ein Kraftort sein – dafür sind keine äußeren Besonderheiten notwendig, es ist eine individuelle Angelegenheit. Der Name lässt es erahnen: Kraftorte können Orte sein, an denen Sie Energie tanken, die zur Entschleunigung einladen oder die Sie einfach inspirieren. Wo ist Ihr persönlicher Kraftort?

Wo finde ich Kraftorte?

Kraftorte sind immer auch eine individuelle Interpretation. Naturliebhaber finden zu Kraft, wenn Sie das weiche Moos in einem alten Fichtenwald unter ihren Füßen spüren. Religiöse Menschen spüren die positive Energie, wenn sie ein historisches Gotteshaus betreten. Achtsame Reisende werden sich während eines Urlaubs im Sensoria Dolomites wohlfühlen, dem eine wärmende Seele innewohnt.

In der Stille der Natur, an Aussichtspunkten oder hinter historischen Mauern können Sie innehalten und neue Energie schöpfen. Überlieferte Kultorte, Burgen, Ruinen, Kapellen und Kirchen, aber vor allem Berglandschaften, Gebirgsseen oder Berggipfel bieten Raum zur Entfaltung und laden ein, der Stille zu lauschen und innezuhalten. Magische, sagenumwobene Plätze finden Sie während Ihres Aktivurlaubs in Südtirol – hier liegt Magie in der Luft. Tauchen Sie ein in eine Welt jahrtausendealter Legenden, die sich hier abgespielt haben sollen und deren Energie noch heute spürbar ist.

Kraftorte am Schlern

Seit Jahrtausenden werden der markanten Gebirgsformation des Schlernmassivs mystische Kräfte zugeschrieben. Bedeutende Kultstätten, die die Seele erfüllen, wurden entlang der Schattenlinie der Felsformation errichtet. Rund um die Santnerspitze erwandern und erleben Sie die Kraftorte am Schlern.

Kraftorte in Südtirol

Der Schlern

Unser markanter Hausberg darf sich mit vielen Titeln schmücken: Symbolberg, Wahrzeichen, Kultstätte, gar vom Vater aller Kraftorte ist die Rede. Auf 2 564 Metern tanzten nicht nur die berüchtigten Schlernhexen, sondern fanden auch unzählige heidnische Rituale statt. Legenden und Mythen ranken sich um diesen Kraftort.

Laranzer Wald

Wenn Sie sich einen mystischen Märchenwald vorstellen: So sieht er aus. Belegt ist, dass dieses Waldgebiet bereits vor 10 000 Jahren besiedelt war – davon zeugen die vorchristliche Opferstätte am Rungger Egg und die Wallburgen auf Gschlier. Lauschen Sie der Natur und lassen Sie sich von der Stille des Walds inspirieren.

Die Ruinen von Hauenstein & Salegg

Im tiefen Wald verborgen, finden Sie am Fuß der schroffen Felswand des Santner die Burgruinen aus dem 12. Jahrhundert. Orte, die eine mystische Energie ausstrahlen. Einer der wohl bekanntesten Südtiroler, der Dichter und Minnesänger Oswald von Wolkenstein, residierte und wirkte einst in der Burg Hauenstein. Der Legende nach gibt es einen geheimen unterirdischen Verbindungsweg zwischen den zwei Burgen. Seit jeher inspirieren die Ruinen zu abenteuerlichen Erzählungen.

Kirchlein St. Vigil

Um 1260 erstmals erwähnt, wurde das Kirchlein wohl auf einer alten christlichen Kultstätte errichtet. Ein besonderes Schauspiel zeigt sich am Frühlings- und Herbstanfang: Pünktlich am 21. März zieht der Schlernschatten ein letztes Mal über das Kirchendach – am 23. September kehrt er zurück. Weiteres Kuriosum: Am Kirchlein entspringt eine Quelle, die von Mai bis Juni Wasser führt – wo das Wasser entspringt? Das ist bis heute nicht klar.

Kraftorte in Südtirol

Kraftorte in Südtirol

Einmalige Naturlandschaften, uralte Kultstätte oder besonders schöne Plätzchen, die der Seele schmeicheln? An Kraftorten holen Sie sich Inspiration und lassen sich berühren. Südtirol ist reich an landschaftlichen, historischen und kulturellen Schätzen, die nur darauf warten, von Ihnen entdeckt zu werden:

  • Almendorf Fane in Vals
  • Erdpyramiden am Ritten
  • Freienbühel in St. Andrä bei Brixen
  • Hügel von Castelfeder in Auer
  • Kaschlin in Prad am Stilfserjoch
  • Kloster Marienberg in Mals
  • Kloster Säben in Klausen
  • Menhire und Schalenstein in Algund
  • Mitterstielersee am Ritten
  • Naturdenkmal Partschinser Wasserfall in Partschins
Kraftorte in Südtirol

Kraftorte in den Dolomiten

Ob mystische Kräfte im Spiel sind oder ob die Gebirgslandschaft der Dolomiten aufgrund ihres markanten Aussehens und ihrer imposanten Erscheinung als Kraftort gilt? Wahrscheinlich ist es die Kombination aus diesen Komponenten. Lassen Sie sich auf das Erlebnis Dolomiten ein – die bleichen Riesen sind Ihr Rückzugsort für Aussichten und Einsichten.

Kraftorte in Südtirol

Die bekanntesten Kraftorte in den Dolomiten:

Besinnungsweg zur Waldkapelle in den Sextner Dolomiten
Fabel- und Märchenweg in der Dolomitenregion Drei Zinnen

Karlotten Kofel in der Dolomitenregion Seiser Alm
Ein Plätzchen der Stille mit Blick auf sieben Kirchtürme

Wallfahrtsbasilika Maria Weißenstein in der Dolomitenregion Eggental
Der bedeutendste Wallfahrtsort in Südtirol

Heidensteig Troi Paian in der Dolomitenregion Gröden
Ein historischer Höhenweg durch die Menschheitsgeschichte

Unterkunft als Kraftort

Der Slogan unseres Sensoria Dolomites „Luxury for the Soul“ deutet es bereits an: Unserem Seelenprojekt wohnt eine bereichernde Seele inne – es ist ein wahrer Kraftplatz. Die Menschen, die hier arbeiten, sind Gastgeber mit ihrer ganzen Seele. Für die Menschen, die das Sensoria Dolomites besuchen, ist es Balsam für die Seele. Schöpfen Sie Kraft an einem Ort der Sinne und erleben Sie selbst das Gefühl Sensoria Dolomites.

Kraftorte in Südtirol

Warum strahlen Kraftorte Energie aus?

Ein Kraftort ist eine rein physikalische Erscheinung, ob man daran glaubt oder nicht – das meint die moderne Physik. Die Erklärung dazu: Die Welt besteht aus schwingenden Feldern, die sich aufeinander auswirken und miteinander kommunizieren. Neben der stofflichen, greifbaren Dimension gibt es noch viele andere, die unser Leben beeinflussen. Bewusstsein und Materie beeinflussen einander gegenseitig – wo diese im Einklang schwingen, strahlen die Kräfte besonders stark.

Gehen Sie achtsam durch Ihren Alltag, bestimmt fallen Ihnen solche Orte sofort auf!